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Sagot :
1.Inhalt.
Familie Kerner führt in Ostberlin ein normales Leben. Vater Robert ist Arzt und Mutter Christiane ist Lehrerin. Sie haben zwei Kinder, Alex, 11, und Ariane, 13. Im Sommer 1978 kehrt Robert von einem Kongress in Westberlin nicht mehr zurück. Die Stasi verhört Christiane zur Republikflucht ihres Mannes. Zur gleichen Zeit feiert die DDR den ersten deutschen Kosmonauten im All. Christiane versinkt in einer Depression und muss für einige Wochen in die Psychiatrie. Wieder zu Hause widmet sie sich mit aller Kraft als allein erziehende Mutter ihren beiden Kindern und engagiert sich politisch. 1989 feiert die DDR ihren 40. Geburtstag mit einer grossen Militärparade. Ariane, 24, hat inzwischen ein Kind. Alex, 22, arbeitet als Fernsehmonteur. Christiane hat eine Einladung zum offiziellen Festakt im Palast der Republik. Auf dem Weg dorthin gerät sie in eine Demonstration von Bürgerrechtlern, die Reformen verlangen. Auch Alex ist unterwegs und lernt an der Demo die junge Russin Lara kennen. Zufällig erlebt Christiane, wie Alex von der Polizei festgenommen wird. Sie hat einen Herzinfarkt und fällt in ein Koma. Alex wird am Morgen freigelassen, um seine Mutter im Krankenhaus zu besuchen. Der Gesundheitszustand von Christiane bleibt kritisch. Sie bleibt acht Monate lang im Koma und verschläft die Wende. Die Mauer fällt, Honecker tritt zurück, freie Wahlen finden statt und die beiden deutschen Staaten sind auf dem Weg zur Wiedervereinigung. Ariane gibt ihr Studium auf und arbeitet bei Burger King, wo sie ihren neuen Freund Rainer kennen lernt. Rainer zieht bei Ariane ein und richtet die Wohnung im westlichen Stil ein. Alex wird arbeitslos, findet aber eine neue Stelle in einer Westfirma, wo er sich mit seinem Arbeitskollegen Denis anfreundet. Alex trifft Lara wieder, die als Lernschwester im Krankenhaus arbeitet, und verliebt sich in sie. Als er Lara am Krankenbett seiner Mutter zum ersten Mal küsst, wacht Christiane unerwartet auf. Alex beschliesst gegen den Rat des Arztes und trotz der Zweifel von Ariane, die Mutter nach Hause zu nehmen. Um Christiane jede Aufregung zu ersparen, verheimlicht Alex seiner Mutter die veränderte politische Situation und lässt in der 79 Quadratmeter grossen Wohnung die DDR-Alltagskultur aufleben. Das geht nicht ohne Schwierigkeiten. Mal fehlen die vertrauten Ostprodukte, mal entdeckt Christiane an der Hauswand gegenüber ein riesiges Coca Cola-Poster, mal geht Christiane alleine auf die Strasse und findet sich in einer fremden Welt. Mit viel Phantasie und Organisation, mit alten Videos und manipulierten TagesschauSendungen gelingt es Alex immer wieder, die Kontraste zu erklären und die Wirklichkeit umzudeuten oder neu zu erfinden. Christiane glaubt bis zuletzt an die DDR, die ihr Alex gefiltert präsentiert. Alex hingegen sieht ein, dass das Spiel langsam zu kompliziert wird und beschliesst, die Mutter über die wahren politischen Verhältnisse aufzuklären. Ein Ausflug zur Familien-Datsche bietet dazu eine günstige Gelegenheit. Doch Christiane kommt ihm mit einem unerwarteten Geständnis zuvor. Die Flucht des Vaters im Sommer 1978 war geplant und Christiane sollte mit den Kindern nachkommen. Angst und die Sorge um ihre Kinder verhinderten damals eine Ausreise. Am Abend nach dem Ausflug erleidet Christiane einen zweiten Infarkt und muss wieder ins Krankenhaus. Als Ariane in der Küche die alten Briefe Roberts an seine Familie findet, beschliesst Alex, seinen Vater in Wannsee aufzusuchen. Er bittet ihn, seine ehemalige Frau Christiane im Krankenhaus zu besuchen
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Familie Kerner führt in Ostberlin ein normales Leben. Vater Robert ist Arzt und Mutter Christiane ist Lehrerin. Sie haben zwei Kinder, Alex, 11, und Ariane, 13. Im Sommer 1978 kehrt Robert von einem Kongress in Westberlin nicht mehr zurück. Die Stasi verhört Christiane zur Republikflucht ihres Mannes. Zur gleichen Zeit feiert die DDR den ersten deutschen Kosmonauten im All. Christiane versinkt in einer Depression und muss für einige Wochen in die Psychiatrie. Wieder zu Hause widmet sie sich mit aller Kraft als allein erziehende Mutter ihren beiden Kindern und engagiert sich politisch. 1989 feiert die DDR ihren 40. Geburtstag mit einer grossen Militärparade. Ariane, 24, hat inzwischen ein Kind. Alex, 22, arbeitet als Fernsehmonteur. Christiane hat eine Einladung zum offiziellen Festakt im Palast der Republik. Auf dem Weg dorthin gerät sie in eine Demonstration von Bürgerrechtlern, die Reformen verlangen. Auch Alex ist unterwegs und lernt an der Demo die junge Russin Lara kennen. Zufällig erlebt Christiane, wie Alex von der Polizei festgenommen wird. Sie hat einen Herzinfarkt und fällt in ein Koma. Alex wird am Morgen freigelassen, um seine Mutter im Krankenhaus zu besuchen. Der Gesundheitszustand von Christiane bleibt kritisch. Sie bleibt acht Monate lang im Koma und verschläft die Wende. Die Mauer fällt, Honecker tritt zurück, freie Wahlen finden statt und die beiden deutschen Staaten sind auf dem Weg zur Wiedervereinigung. Ariane gibt ihr Studium auf und arbeitet bei Burger King, wo sie ihren neuen Freund Rainer kennen lernt. Rainer zieht bei Ariane ein und richtet die Wohnung im westlichen Stil ein. Alex wird arbeitslos, findet aber eine neue Stelle in einer Westfirma, wo er sich mit seinem Arbeitskollegen Denis anfreundet. Alex trifft Lara wieder, die als Lernschwester im Krankenhaus arbeitet, und verliebt sich in sie. Als er Lara am Krankenbett seiner Mutter zum ersten Mal küsst, wacht Christiane unerwartet auf. Alex beschliesst gegen den Rat des Arztes und trotz der Zweifel von Ariane, die Mutter nach Hause zu nehmen. Um Christiane jede Aufregung zu ersparen, verheimlicht Alex seiner Mutter die veränderte politische Situation und lässt in der 79 Quadratmeter grossen Wohnung die DDR-Alltagskultur aufleben. Das geht nicht ohne Schwierigkeiten. Mal fehlen die vertrauten Ostprodukte, mal entdeckt Christiane an der Hauswand gegenüber ein riesiges Coca Cola-Poster, mal geht Christiane alleine auf die Strasse und findet sich in einer fremden Welt. Mit viel Phantasie und Organisation, mit alten Videos und manipulierten TagesschauSendungen gelingt es Alex immer wieder, die Kontraste zu erklären und die Wirklichkeit umzudeuten oder neu zu erfinden. Christiane glaubt bis zuletzt an die DDR, die ihr Alex gefiltert präsentiert. Alex hingegen sieht ein, dass das Spiel langsam zu kompliziert wird und beschliesst, die Mutter über die wahren politischen Verhältnisse aufzuklären. Ein Ausflug zur Familien-Datsche bietet dazu eine günstige Gelegenheit. Doch Christiane kommt ihm mit einem unerwarteten Geständnis zuvor. Die Flucht des Vaters im Sommer 1978 war geplant und Christiane sollte mit den Kindern nachkommen. Angst und die Sorge um ihre Kinder verhinderten damals eine Ausreise. Am Abend nach dem Ausflug erleidet Christiane einen zweiten Infarkt und muss wieder ins Krankenhaus. Als Ariane in der Küche die alten Briefe Roberts an seine Familie findet, beschliesst Alex, seinen Vater in Wannsee aufzusuchen. Er bittet ihn, seine ehemalige Frau Christiane im Krankenhaus zu besuchen
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