In Deutschland gibt es ein dreigliedriges Schulsystem. Zuerst besucht man die Grundschule . Diese dauert 4 Jahre. Danach werden die Kinder in versiedene Leistungsniveaus aufgeteilt. Weiterführende Schulen sind die Hauptschule, Realschule und das Gymnasium. Sollte man die Hauptschule besuchen und erfolgreich abschließen, kann man die Mittlerereife danach versuchen. Hat man diese geschafft, darf man das Abitur versuchen. Das gleiche gilt auch für die Realschule. Das Abitur kann in einem G8 oder einem G9 Zug abgelegt werden. (G8 bedeutet in 8 Jahren, G9 in 9 Jahren). Jugendliche bis zum Alter von 22 Jahren dürfen eine Tagesschule besuchen. Ist man älter muß man einen Schulabschluß auf einer Abendschule anstreben. Schule ist Ländersache, das heist das Bundesland ist für die Billdungspläne und die zentralen Prüfungen zuständig. Jedes Bundesland setzt etwas andere Prioritäten. In Baden-Württemberg müssen alle Kinder verpflichtend, die an der sogenannten Rheinschiene leben, als erste Fremdsprache Französisch erlernen. Dies bringt große Probleme mitsich. Zieht man in ein anderes Bundesland um, muss das Kind manchmal mehrer Jahre Englisch nachholen, da kein Französisch Unterricht an der neuen Grundschule angeboten wird. Im Moment kämpfen die Kultusminister Bayerns und Baden-Württembergs für ein einheitliches Abitur in Deutschland, da ein Leistungsgefälle zwischen den Bundesländern besteht und Studenten an Universitäten nicht die gleichen Voraussetzungen ins Studium mitbringen.
